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Was man zumLeben wirklich braucht Predigt am 5. S.n. Trinitatis 1. Petrus 2,1-10

Liebe Gemeinde, Als Joni, unser jüngstes Enkelkind, anfing zu schreien, waren wir alle gleich hellwach: Mama, Papa, und wir: Oma und Opa: „Was hat der Kleine? Was braucht er? Essen, oder tut ihm was weh?“ Kinder wissen, was sie brauchen. Darum brüllen Sie ja. Meistens ist es die Muttermilch, die freundliche Zuwendung der Erwachsenen, das Kuscheln bei Mama oder Papa oder alles zusammen. Wenn Joni dann genug an Mamas Brust getrunken hatte, schmatzte er noch zweimal zufrieden und alles war wieder gut. Und wir Erwachsenen? Wissen wir immer, was wir wirklich brauchen?  Der 1. Petrusbrief fordert uns auf, dieser Frage nachzugehen: „Seid begierig nach der lauteren Milch wie neugeborene Kindlein, auf dass ihr wachset zum Heil, da ihr schon geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.“   Neugierig sollen wir sein, nach dem Leben, vor allem nach dem, was lebensnotwendig ist. Leben ist mehr als nur existieren. „Verlangt nach dem, was das Leben Heil macht, heißt es in der „Einheitsü

Der große Sprung für die Menschheit Predigt am 21.7.19 Mt.9,35-10,1

Gottesdienst 21.7.2019 Las Americas Vorspiel Votum / Begrüßung Lied EG 455 Morgenlicht leuchtet Psalm EG 768 Ps.67 neue Form Ehr sei dem Vater Gebet  / Kyrie /  Gebet / Laudate Omnes gentes /  Lesung Genesis 12,1-4a Halleluja Lied: 241,1-4+7+8 Wach auf Du Geist der 1.Zeugen Predigt Mt.9,35-10,1 Lied  262 Glaubensbekenntnis Friedensgruß / La paz esté con nosotros Fürbitten  Vater Unser/ Lied: 638,1-3 Wo ein Mensch Vertrauen gibt Abkündigungen Lied: 170,1-4 Segen / Nachspiel Liebe Gemeinde, heute um 3:56 vor 50 Jahren betrat zum ersten Mal ein Mensch den Mond. Der erste Mann auf dem Mond, Neil Armstrong, sagte den berühmten Satz: „Es ist nur ein kleiner Schritt, aber ein großer Sprung für die Menschheit!“ Die Menschheit, immerhin 600 Millionen, schauten damals im Fernsehen zu. Die wenigsten waren Wissenschaftler, die erklären konnten, was dieser Schritt so fundamental für die Menschheit bedeutet. In jedem Fall hat die erst

Richtet nicht! Sonntag 14.7.2019

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Vom Umgang mit dem Nächsten (Lukas 6,36-42) 36   Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.  37   Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben. 38   Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch zumessen.  39   Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis: Kann denn ein Blinder einem Blinden den Weg weisen? Werden sie nicht alle beide in die Grube fallen?  40   Ein Jünger steht nicht über dem Meister; wer aber alles gelernt hat, der ist wie sein Meister.  41   Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge nimmst du nicht wahr?  42   Wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt still, Bruder, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen, und du siehst selbst nicht den Balken in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den