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1. Petrusbrief Kapitel 1,3-9 am Sonntag Quasimodogeniti

Liebe Gemeinde, In meinem Arbeitszimmer hängt eine Fotografie: Schwarz -weiß; Meine Schwester ist darauf zu sehen und meine Oma und mein Opa, die ich leider nie kennenlernen durfte, weil sie kurz nach meiner Geburt verstorben sind. Meine größere Schwester hockt auf dem Schoß von Opa und ich auf dem von meiner Oma. Ich habe ein weißes Kleid an: Ein Taufkleid. Aufgenommen ist das Foto bei uns zu Hause im Wohnzimmer. Anscheinend bin ich zu Hause getauft worden. Ich kann mich nicht erinnern. Ich war zu klein. Es könnte sein, dass das Foto am ersten Sonntag nach Ostern aufgenommen worden ist: Quasimodogeniti.  Wie die Neugeborenen! Heißt das übersetzt. Früher war das der traditionelle Taufsonntag. Ich finde es gut, dass ich als Kind getauft worden bin. Ich kann mich gar nicht erinnern, einmal ohne Kirche gelebt zu haben.. Kindergarten, Kindergottesdienst, Konfirmation, kirchliche Jugendgruppen und dann die Idee, selber Kirche gestalten zu können als Pfarrer. Ich bin in die Kirche und

Karfreitag 2019 Predigttext Johannesevangeliuzm 19, 16-30

Vorspiel CD                  "Dona nobis pacem" aus der H-Moll messe von Joh. S. Bach Votum Begrüßung Abkündigungen Lied 91,1-4       Herr stärke mich dein Leiden zu bedenken Psalm 22/I EG 709 Kyrie eleison Psalm 22/ II EG 710 Laudate omnes gentes Eingangsgebet (PastBl. S. 279) Lied 97,1-4       Holz auf Jesu Schulter Lesung: Joh.19,16-22 Predigt: der König regiert am Kreuz Lesung: Joh.19,23-24 Predigt: Erfüllung der Schrift Lesung: Joh.19,25-27 Predigt: Jesus regelt Familienangelegenheiten Lesung: Joh.19,28-30a Predigt: Es ist vollbracht Lesung: Joh.19,30 Musik   h-moll Messe "cruzifixus" /Dabei:           Tenebrae Fürbitte / Vater Unser Lied 435           Dona nobis pacem Segen Joh. 19,16-22   Da überantwortete er ihn, daß er gekreuzigt würde. Sie nahmen aber Jesum und führten ihn ab. Und er trug sein Kreuz und ging hinaus zur Stätte, die da heißt Schädelstätte, welche heißt auf hebräisch

Osterpredigt Johannesevangelium 20,11-18

Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, beugte sie sich in das Grab hinein  und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo der Leichnam Jesu gelegen hatte.    Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist.  Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir: Wo hast du ihn hingelegt? Dann will ich ihn holen.   Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater