Am Mittwoch, dem 14.6. wird auch mein Computer im Bauch eines Möbelwagens verschwinden. Nach 6 Jahren verlassen wir Teneriffa. Damit enden auch meine Predigtveröffentlichungen. Der letzte Gottesdienst meines Erwerbslebens findet am 18.6.2023 um 12 Uhr im Haus der Begegnung statt. Das Thema wird sein: "Abschied" Ich danke allen, die meine Predigten aufmerksam gehört oder gelesen haben. Am 1.10.2023 wird Pfarrer i. R. Steffen Reiche für 10 Monate nach Teneriffa Süd kommen und Gottesdienste halten. Ich wünsche ihm und der Gemeinde allen Segen. Darum: mit Gott! Adios.... Ihr und Euer Immo Wache
Liebe Gemeinde, „Eigentlich müsste es einen Regenbogen geben!“ Es regnet und doch scheint schon wieder die Sonne. Ich schaue links und rechts gegen die finsteren Wolken. Und dann sind sie da: Die bekannten Regenbogenfarben. Hunderte Male hat jeder von uns schon einen Regenbogengesehen und doch fasziniert er immer wieder. Ja, wir suchen den Himmel ab nach dieser optischen Erscheinung, zwischen Himmel und Erde, zwischen gutem und schlechtem Wetter, nach den bunten Farben trotz dunkler Wolkenwand. Denn der Regenbogen ist ein hoffnungsvolles Zeichen für die Seele! Das ist in der Bibel auch so: 40 Tage hat Gott es regnen lassen, bis alles überschwemmt war. Ganz viele Kulturen berichten -oft auch unabhängig voneinander - von der großen Flut. Nach der Bibel hatte Gott die Nase voll von den Men-schen, die er geschaffen hatte. Gemeinsam sollten sie leben und die Erde bebauen und bewahren. Doch jeder und jede dachte nur an sich. Man lebte rücksichtslos auf Kosten anderer und der Natur. Vor
Andreas ist Christ. Täglich geht er nach der Arbeit zur Gemeinschaft der Gläubigen. Aber was er hört, macht ihm Angst. Erst berichtet man ihm von der Hinrichtung des Apostel Paulus in Rom. Dann haben die Römischen Soldaten brutal einen Aufstand der Juden in Jerusalem niedergeschlagen. Der Tempel ist zerstört worden. Und nun erzählt man sich, dass man zuerst dem Kaiser huldigen muss und danach darf man erst seinen Gott anbeten. „Es gibt doch nur einen Gott, den man anbeten darf“, denkt Andreas. Aber dann hört er, wie Leute hingerichtet wurden, die sich nicht an das Edikt des Kaisers halten. Ist das das Ende der Zeit? Die große Apokalypse, das Ende dieser Welt? Überall heißt es, das Ende ist nah. Heute ist der Evangelist Lukas zu Gast in der Gemeinschaft. Er spricht zu den ängstlichen Männern und Frauen: Lk. 21,25-28 25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Me
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