Andreas ist Christ. Täglich geht er nach der Arbeit zur Gemeinschaft der Gläubigen. Aber was er hört, macht ihm Angst. Erst berichtet man ihm von der Hinrichtung des Apostel Paulus in Rom. Dann haben die Römischen Soldaten brutal einen Aufstand der Juden in Jerusalem niedergeschlagen. Der Tempel ist zerstört worden. Und nun erzählt man sich, dass man zuerst dem Kaiser huldigen muss und danach darf man erst seinen Gott anbeten. „Es gibt doch nur einen Gott, den man anbeten darf“, denkt Andreas. Aber dann hört er, wie Leute hingerichtet wurden, die sich nicht an das Edikt des Kaisers halten. Ist das das Ende der Zeit? Die große Apokalypse, das Ende dieser Welt? Überall heißt es, das Ende ist nah. Heute ist der Evangelist Lukas zu Gast in der Gemeinschaft. Er spricht zu den ängstlichen Männern und Frauen: Lk. 21,25-28 25 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Me
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